Miguel López will weit mehr als die Senkung des Betriebspunkts von elf Millionen Tonnen auf 9,5 Millionen Tonnen. Er fordert einen neuen, noch strafferen Plan. Stiftung und AG decken ihn dabei. Aber: Die Produktion einfach um beispielsweise eine weitere halbe Million Tonne zu senken – das geht nicht. Denn Stahlwerke und Produktionslinien laufen nur ganz oder gar nicht. Eine weitere Betriebspunktabsenkung läge dann aus technischen Gründen bei 5 bis 6 Millionen Tonnen im Jahr – Stahl würde halbiert. Ein Horror. Mehrere Standorte müssten dichtmachen. Welche es sind? Das ist unklar. Klar ist: Es kann jeden von uns treffen.
Kommt López zum Zuge, steht nicht nur die Zukunft von tkSE auf dem Spiel, sondern auch das ganz persönliche Schicksal jedes Einzelnen und seiner Familie. Es droht ein industrielles Desaster für die Region, für NRW und darüber hinaus. Das müssen wir verhindern. Am Donnerstag stehen Euch die Betriebsräte in mobilen Betriebsratsbüros für Fragen zur Verfügung.
Hutteninfo-tkSE-extra-August-2024Hier kann man das PDF herunterladen.
Mobile Betriebsratsbüros:
Donnerstag, 22. August von 10:00 – 17:00 Uhr an den Toren 1, 3, 4, 5, 6, 7 und 100.
Dienstag, 27. August von 10:00 – 16:00 Uhr an den Toren 1, 3, 4, 5, 6, 7 und 100.
Jemand muss López’ stoppen.
Es geht um Eure Arbeitsplätze.