Aufsichtsrat und Vorstand der thyssenkrupp AG beschließen Invesition
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
wir erleben einen historischen Moment. Der Aufsichtsrat der thyssenkrupp AG hat die Investitionsfreigabe für die 1. Direktreduktionsanlage beschlossen. Das ist ein starkes Bekenntnis für den größten Stahlstandort in Europa. In Zukunft werden wir klimaneutralen Stahl in Duisburg produzieren, unsere Arbeitsplätze für die nächsten Jahrzehnte sichern und einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
- Steel-Vorstand plant eine größere 1. DRI-Anlage (2,5 Mio. t/j) √
- thyssenkrupp AG beschließt Investition für die 1. DRI-Anlage √
Wir haben in der Vergangenheit gemeinsam viel Überzeugungsarbeit geleistet, auch im Dialog mit der Politik:
Daher haben wir heute allen Grund zur Freude. IG Metall und Arbeitnehmervertretung haben sich für die Transformation der Stahlindustrie stark gemacht, immer im Schulterschluss mit euch, liebe Kolleginnen und Kollegen.
Welche Meilensteine liegen noch vor uns?
- Förderbescheid durch Bund, Land & EU ( )
- Auftragsvergabe an Anlagenbauer ( )
- Weiterqualifizierung und Ausbildungsoffensive ( )
Jetzt muss die Politik schnell ihren Teil dazu beitragen in Form von konkreten Fördermittelzusagen. Unser Zeitplan ist ambitioniert – 2026 soll die neue DRI-Anlage in Betrieb gehen. Die Auftragsvergabe an einen Anlagenbauer muss auch zeitnah erfolgen.
Unser Herz aus Stahl hat eine grüne Zukunft. Dabei kommt es auf euch an: Qualifizierung, die Weiterentwicklung unserer Ausbildung, neue Berufsbilder. Kurz gesagt: der Mensch steht im Mittelpunkt der Transformation. Das ist unser Leitbild.
Kollegiale Grüße und Glück auf!
Tekin Nasikkol, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats
Kirstin Zeidler, Stellv. Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats
Helmut Renk, Stellv. Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats
Ali Güzel, Stellv. Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats